Peregrin Solassan
Oh, ich bitte vielmals um Entschuldigung…
Worte Peregrins, nachdem er mit seinem Zauberstab einer alten maraskanischen
Fischerin von hinten den Schädel zertrümmert hatte.
Geburt
Kindheit
Peregrin kam auf einer Reise seiner Eltern, der Praios-Geweihten Praian und Gissa Solassan in Bethana zur Welt, wuchs aber in der Heimatstadt seiner Eltern auf: in Kuslik. Seine Kindheit verlief umsorgt von seiner Mutter und seiner Schwester Praiadne, die ebenfalls die Geweihten-Laufbahn eingeschlagen hatte.
Die strengen Moralvorstellungen der Solassans, ihre tiefe Abscheu vor jeglicher Gewissenlosigkeit, Hexerei und dunkler Magie umgaben Peregrins Kinderstube ebenso wie die Freundschaft seines Vaters mit dem Weißmagus Amun Jurgavist. Schon in jungen Jahren begannen Peregrins Eltern, ihren Spross in den Künsten des Lesens und Schreibens, sowie in den Grundzügen der Ars Mathematica zu unterweisen. Peregrin wurde zu einem glühenden Anhänger des Praios erzogen. Doch nicht nur das Licht Deres faszinierte ihn, Geschichten von Hexen, Werwesen, Daimonen und der Inquisition übten eine geradezu magische Anziehungskraft auf den Heranwachsenden aus.
Jugend
Peregrin begann im Jahre 8 n.Hal, also im Alter von 12 Jahren, mit einer Lehre als Schreiber, was ihn nicht nur mit dem anfertigen kunstvoller Schriften und dem aventurischen Schriftgut vertraut machte und seine Liebe zu Büchern und Bibliotheken in glühende Leidenschaft verwandelte, sondern auch die Bekanntschaft mit Ignazius Greifenklau mit sich brachte. Die Beiden entwickelten langsam eine Art freundschaftliches Verhältnis zueinander, und Peregrin wurde des öfteren mit kleinen Hilfsdiensten betraut. So betreute er zeitweise des Ignazius Gärtlein und half ihm bei der Verwaltung seiner Bibliothek. In vielen Gesprächen ließ Peregrin erkennen, welch immenses Interesse er an den arkanen Künsten hegte. Wohl wissend, wie leicht ein solcher Drang auf den Weg des Übels führen kann, nahm ihn Ignazius unter seine Fittiche. Praian akzeptierte nach einigen Bedenken den Wunsch seines Sohnes, die magische Kunst zu erlernen, ja sogar seinen Traum, ein bedeutender Exorzist zu werden, war sein Lehrmeister doch ein Mann von ausgezeichnetem Ruf, auch was seine moralischen Ansprüche anging. So erlernte Peregrin die ersten Schritte zu Hesindes ewigem Wissen, lernte Pflanzen und Tiere kennen und durfte sich weiter mit dicken Büchern vergnügen. Er entwickelte sich zu einem wahren Schöngeist, einem Genießer geistreicher Konversationen und einem gewandten Federschwinger und Zungenschläger.
Abenteurerleben
Aus seiner behüteten Jugend blieb ihm die Liebe zum gepflegten Gaumenkitzel erhalten. Dies, gepaart mit einem Schuss jugendlichen Übermutes und Spinnereien (wer wollte das Philosophieren über eine Umverteilung des Besitzes an die Armen anders nennen?) machte die Persönlichkeit des Peregrin aus, als er von seinem Lehrer zum ersten Male allein in die Weite geschickt wurde…
Peregrin strebt als nächsten großen Schritt in seinem Leben den Besuch der Halle der Antimagie zu Kuslik an.
Erlebte Abenteuer
Die Recken der Borbarad-Kampagne
Diese umfassende Gruppe bestritt die epische Borbarad-Kampagne, die sich über 12 (!) Erdenjahre in unserer Spielergruppe zog. Dabei sind fünf der Sieben Gezeichneten aus der Gruppe.